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Utah 2008 ist mein erster USA-Trip, der bloss in einen einzigen Staat führt - von der Zwischenlandung in New York einmal abgesehen, aber das Herumpendeln zwischen zwei Terminals und der Besuch des Sam Adams Pub im Delta-Terminal zählen wohl kaum als “Bereisen”...

In JFK treffe ich also Wesi, der von seinem Zuhause in White Plains nur etwa eine Stunde brauchte. In einer engen 737-800 geht’s dann noch satte 4.5 Stunden weiter nach Salt Lake City. Aber auch das überleben wir einigermassen. In Rekordzeit bringen wir die Logistik auf die Reihe:

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Bei Rugged Rental holen wir unseren fahrbaren Untersatz ab. Mit dieser Firma haben wir schon mehrfach gute Erfahrungen gemacht. Sie ist keine Kette, sondern gehört einem Patron, mit dem man
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Unklarheiten vernünftig regeln kann. Vor allem lässt er einen auf jeder Strasse fahren, solange sie auf irgend einer Karte eingezeichnet ist.
Obwohl wir einen RAM 1500 gebucht haben, erhalten wir einen 2500er mit Doppelkabine. Bequem, aber für einige Kurven der White Rim Road etwas lang, dafür bringen wir unser Gepäck und das Campingzeugs ohne viel Stapeln schön unter.

Es ist in Salt Lake City schon Abend, und nach 12.5 Stunden Flug und mit 8 Stunden Zeitverschiebung (Wesi’s Dosis von beidem ist wesentlich bescheidener) ist Zielstrebigkeit angesagt. Da wir uns in Salt Lake auskennen, geht es von Rugged Rental auf dem kürzesten Weg zum Taco Bell an W North Temple, von wo aus wir mit je einer Gordita Grande ausgestattet noch zwei Kreuzungen weiter zum Motel 6 fahren und schon bald am Kissen horchen.

Am nächsten Morgen ist auch das Chinese Shopping bei Wal-Mart bald erfolgreich abgeschlossen. Alle Utensilien und aller Food, bis auf das Frischzeug, sind an Bord. Gut einen halben Tag nach unserer Ankunft sind wir mit einem no bull breakfast im Bauch auf dem Weg via Price und Green River nach Moab.


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