Nachdem wieder alle wussten, was oben und unten ist, nuckelten wir mit dem Shuttle-Bus zu unserem Häuschen, dessen Aussicht sich wirklich nicht zu verstecken braucht.


Seinen Namen hat Rotto durch seine Bewohner erhalten. Holländische Seefahrer hielten die kleinen Hüpftierchen für Ratten und tauften die Insel Rattennest. Die Ratten sind aber keine Ratten, sondern eine Art Bonsai-Känguruh. Wie ihre grossen Artgenossen haben die Quokkas einen Beutel, und sie bewegen sich auch gleich fort. Da die Insel das ganze Jahr über gut besucht ist, haben sich die Quokkas an die Menschen gewöhnt, so dass sich einige auch knuddeln lassen, wie man auf dem Bild mit Sydney gut sehen kann.
Unser Häuschen hatte natürlich einen Grill, der unseren zu Hause alt aussehen lässt. Michael hat uns von seiner Erfahrung als Barbie Master profitieren lassen. Von einem Aussie-Brunch...

...bis zu einem anständigen Barbie mit Prawns, Roo, Beef, Chicken, Grillgemüse und vielem mehr haben wir das volle Programm abgekriegt!

Natürlich kann man auf Rotto noch anderes tun als Essen! Aber mit vollem Bauch entdeckt es sich einfach besser. Die Insel hat etwa 20 kleine Buchten und ein paar Dutzend ebenso kleine, aber schöne Strände. Sehr gut gefallen hat uns Little Parakeet Bay.
