

Manu's erste Flussdurchquerung ;-)


Aber beginnen wir vorne, bzw. im Westen. Wir haben viele Wanderungen unternommen und dabei die verschiedensten Schluchten gesehen. Die Wege, sofern vorhanden, führen einen durch Regenwälder...

...über lauschige Sandbänke...

... durch ausgetrocknete Flussbetten und durch sehr felsiges Gelände. Begonnen haben wir in der Windjana Gorge, wo wir sagenhaft viele Kakadus und Süsswasserkrokodile beobachtet haben. Die Bell Gorge ist noch knapp ohne nasse Füsse zu schaffen...

...während die Manning Gorge definitiv mehrfachen Wechsel des Schuhwerks erfordert.

Für Nicht-Warmduscher bieten viele Pools unterhalb der Wasserfälle tolle Badegelegenheiten, etwa bei der Galvan Gorge. Das Wasser ist dank dünner Besiedelung der Gegend extrem klar und sauber.

Ebenfalls nicht zu verstecken braucht sich die Emma Gorge.

Die Adcock Gorge ist eher eine kleine Oase in der Prärie als eine Schlucht. In einigen Unterlagen steht, sie sei nicht erreichbar. Davon haben wir wenig bemerkt - der zerfurchte und hundertfach umgepflügte Weg dorthin erschien uns durchaus machbar. Und er hat sich gelohnt.


Wenn wir nicht gerade am Schwitzen und Fotografieren sind, gehen wir unseren anderen Hobbies und Pflichten - je nach Ansicht - nach. Hier Boris' Versuch, mittels einer zerlegbaren HB9CV einen Funkpröötzer an den Satelliten NO-61 zu schicken.

Wäsche Waschen unter Kampfbedingungen...


Und wenn man mehrere Tage lang im Busch draussen war, kommt einem sogar die "Dusty Bar" der Home Valley Station am Ostende der GRR wir die grosse weite Welt vor.

Hier gibt's kühles Bier, Country, gegrillten Barra sowie Billard spielende Hunde.

Mit gewaschenen Kleidern, entstaubten Haaren (das Auto sieht immer noch schweinisch aus, aber etwas WD-40 für die Scharniere hat's gegeben) und ausgiebig geduscht geht's morgen weiter Richtung Katherine, Devil's Marbles und dann ins Red Centre.